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Nigel Patrick (gebürtig: Nigel Dennis Wemyss-Gordon; * 2. Mai 1913 in London; † 21. September 1981 ebenda) war ein britischer Film- und Theaterschauspieler sowie Filmregisseur. Nigel Patrick wurde als Sohn des Schauspielerehepaares Charles Wemyss und Dorothy Turner in London geboren. Er stand ab 1932 auf Theaterbühnen, sein Debüt war das Stück The Life Machine, welches er am Regent Theatre in London absolvierte. Zu seinem erfolgreichsten Stück zählte jedoch George and Margaret, welches rund 800-mal am Wyndham’s Theatre im Londoner West End zur Aufführung gebracht wurde. 1940 stand Patrick im Kriminalfilm Mrs. Pym of Scotland Yard erstmals vor der Kamera. Kurz danach wurde er jedoch als Soldat in den Zweiten Weltkrieg entsendet, wo er rund fünf Jahre lang als Infanterist im renommierten King’s Royal Rifle Corps eingesetzt wurde. Er kämpfte unter anderem im Mittleren Osten, in Afrika und zuletzt in Italien. 1946 feierte er mit der Theaterstückverfilmung Morning Departure von Kenneth Wooland sein Comeback als Schauspieler. 1949 lernte er am Set von Silent Dust, einem Filmdrama, die Schauspielerin Beatrice Campbell kennen. Die junge Witwe – ihr erster Ehemann Robert MacClancy war durch einen Kampfeinsatz als Bomberpilot getötet worden – und er verliebten sich und heirateten 1951. Sie bekamen zwei gemeinsame Kinder. 1953 standen Campbell und Patrick im Thriller Grand National Night erneut gemeinsam vor der Kamera. Nigel Patrick war seit den 1960er Jahren ein bekannter britischer Schauspieler, zu dessen bekanntesten Filmen der 1969 produzierte Kriegsfilm Luftschlacht um England zählte. In The Great Waltz, 1972 inszeniert, verkörperte er den österreichischen Komponisten Johann Strauss. Von 1962 bis 1965 wagte er einen Exkurs in die Welt einer Fernsehserie, und stand so in 39 Episoden von Kennziffer 01 (Zero One) als Hauptdarsteller in der Rolle des Inspektors Allan Garnett von der Internationalen Flugsicherheitsbehörde in London vor der Kamera. Diese Rolle machte ihn auch in Deutschland sehr bekannt. Es war einer der ersten Fernsehserien, die das ZDF kurz nach dem Sendestart (1963) erstmals ausstrahlte und wenige Jahre später wiederholte. In seinem Leben stand Patrick aber auch zweimal als Regisseur hinter der Kamera. Sein Filmdebüt war die 1957 produzierte Filmkomödie How to Murder a Rich Uncle, einem der ersten Filme, in denen Michael Caine zu sehen war. Nur vier Jahre später, 1961, übernahm er die Regie des Dramas Johnny Nobody. Für seine Rolle in The Sound Barrier, einem Spielfilm von David Lean, wurde er 1953 für den British Film Academy Award nominiert. 1958 wurde er für sein Mitwirken in Das Land des Regenbaums für den Golden Globe Award als Bester Nebendarsteller nominiert.